Julian Sartorius

Perkussion / www.juliansartorius.com

©Matthias Günter

©Matthias Günter

Projektbeschrieb
Klangspaziergang durch die «Übernahme».

Dienstag 3. August 2021 / Start vor der Eingangstür zum Kornhaus
Zwei Rundgänge à ca 40 Min. um 19 und 20.15 Uhr
.
Teilnehmeranzahl begrenzt, bitte hier per Mail anmelden (19 Uhr ausgebucht)
(Kollekte)

Über

*1981, lebt und arbeitet in Bern.

Der Schlagzeuger, Perkussionist und Künstler Julian Sartorius formt in seinem Spiel ungehörte Klangkörper. Seine präzisen und vielschichtigen rhythmischen Patterns sind wagemutige Exkursionen in die versteckten Klangwelten von “Found Objects” und präparierten Instrumenten, in denen er die Möglichkeiten der organischen Klangerzeugung mit dem Vokabular der (experimentellen) elektronischen Musik auslotet. Julian Sartorius hat zahlreiche Soloalben veröffentlicht und audiovisuelle Arbeiten umgesetzt. Er arbeitet mit Musiker*innen, Schriftsteller*innen und Künstler*innen zusammen und tritt live sowohl in intimen Clubs und Galerien, wie auch auf Festivalbühnen auf.

An den Jazzschulen in Bern und Luzern von Fabian Kuratli, Pierre Favre und Norbert Pfammatter unterrichtet, entwickelte Julian Sartorius bald einen eigenständigen Zugang zur Musik. Sein Interesse gilt fein skalierten Variationen, Spannung und Entspannung, Masse und Schwingung. Seine Veröffentlichungen und Arbeiten umfassen das 12-LP-Boxset “Beat Diary” (Everest Records, 2012), das aus 365 rhythmischen Kompositionen und einem Fotobuch bestand; die tägliche audiovisuelle Loop-Serie “Morphblog” (2013 - 2019); oder “Depot”, einer audiovisuellen Installation für 16 Lautsprecher und 16 Screens für das Kunstmuseum Thun. Für sein Album “Hidden Tracks: Basel - Genève” (Everest Records, 2017) wanderte Julian über 200 Kilometer mit seinem Schlagwerkzeug und nahm unterwegs auf Oberflächen und Objekten Klänge und Texturen auf.

 

An den Jazzschulen in Bern und Luzern von Fabian Kuratli, Pierre Favre und Norbert Pfammatter unterrichtet, entwickelte Julian Sartorius bald einen eigenständigen Zugang zur Musik. Sein Interesse gilt fein skalierten Variationen, Spannung und Entspannung, Masse und Schwingung. Seine Veröffentlichungen und Arbeiten umfassen das 12-LP-Boxset “Beat Diary” (Everest Records, 2012), das aus 365 rhythmischen Kompositionen und einem Fotobuch bestand; die tägliche audiovisuelle Loop-Serie “Morphblog” (2013 - 2019); oder “Depot”, einer audiovisuellen Installation für 16 Lautsprecher und 16 Screens für das Kunstmuseum Thun. Für sein Album “Hidden Tracks: Basel - Genève” (Everest Records, 2017) wanderte Julian über 200 Kilometer mit seinem Schlagwerkzeug und nahm unterwegs auf Oberflächen und Objekten Klänge und Texturen auf.

Julian Sartorius hat mit zahlreichen Musiker*innen zusammengearbeitet, u.a. Sophie Hunger, Sylvie Courvoisier, Gyda Valtysdottir, Dimlite, Shahzad Ismaily und Dan Carey. Seine perkussive Handschrift ist auf den jüngsten Alben von Kate Tempest, Matthew Herbert und James Zoo zu hören. Live stand Julian Sartorius in Nord- und Südamerika, Asien und Europa mit Künstler*innen wie Marc Ribot, Deerhoof, Faust, Jaki Liebezeit und Arto Lindsay auf der Bühne.